Wolkenkuckucksheim
Frühmorgens im Grasmeer,
durch Spinnwebsymphonien wandern,
zwischen den Gezeiten ,
zum Fest der Stille
- lautlos gen Westen .
Türme schwerelos , schwebend und frei –
ein uralter Traum hebt mich hinauf.
Tropfend aus Haut und Haar,
auf Riesenschwingen ,
zum Nebelwolkenfest.
Sprühnebel irrlichtern , breiten sich glitzernd aus ,
unwirkliches Farbspiel .
Die Zeit steht still , wenn das Glück in mir wohnt.
Vom Meer Nebelhorngesang..
Monika Ploghöft
© 2010
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